Autor: felix (Seite 1 von 6)

Wir sind wieder gut daheim angekommen. Vorgestern haben wir den Bus von Quepos nach San José genommen. Von dort ging gestern Abend unser Rückflug nach Frankfurt. In San José haben wir uns hauptsächlich ausgeruht, da Felix erkältet war und wir schon viel von der Stadt gesehen haben.

Für uns geht eine sehr schöne Zeit zu Ende, in der wir viele tolle Erlebnisse hatten. Jetzt ist es aber auch schön, wieder zu Hause zu sein.

Auch das Bloggen hat uns viel Spaß gemacht und wir hoffen, ihr hattet ebenfalls Spaß mit den Beiträgen.

Viele Grüße

Jaika und Felix 🦥

Gestern sind wir mit dem Bus von Uvita nach Quepos gefahren. Die Stadt liegt nahe am Nationalpark Manuel Antonio, den wir heute besucht haben. Der Park ist einer der populärsten Nationalparks Costa Ricas. Wir haben wieder viele Tiere, vor allem Faultiere und Affen, gesehen. Der Park hat auch einen tollen Strand.

Sonnenuntergang in Quepos

Vormittags haben wir heute ein Wal-Tour gemacht. Wir hatten Glück und konnten drei Buckelwale sehen.

Die beeindruckenden Tiere werden bis zu 16 Meter lang und 40 Tonnen schwer.

Nachdem wir die Wale gesehen haben, sind wir mit dem Boot noch an der Küste entlang gefahren und haben einen Stopp zum Schnorcheln eingelegt.

Danach haben wir uns etwas ausgeruht und gut gegessen.

Nachmittags sind wir nochmal an den schönen Strand im Nationalpark. Die Küste bei Uvita sieht von oben aus wie eine Walflosse, was man bei Google Maps gut sehen kann. Die Form ist natürlich durch die gegenläufige Strömung entstanden. Bei Ebbe kann man bis zur Spitze der Flosse laufen, was wir bei einem schönen Sonnenuntergang gemacht haben.

Heute sind wir nach Uvita weitergereist. Die Bootsfahrt und der Weg waren wieder etwas abenteuerlich und es hat viel geregnet. Dafür hat uns Uvita mit einer schönen Unterkunft und einem tollen Strand entschädigt.

Willkommens-Ananas in unserer Unterkunft

Gestern sind wir morgens von Drake Bay aus an der Küste entlang gelaufen. Der Weg war sehr schön und führte an verschiedenen Buchten vorbei. Wir haben wieder ein paar Affen gesehen.

Beginn der Wanderung am Strand von Drake Bay

Hier haben wir ein Päuschen gemacht und sind danach wieder zurück gelaufen.

Casado zum Mittagessen mit toller Aussicht

Nachmittags haben wir am Strand von Drake Bay gebadet.

Abends sind wir noch auf unsere dritte Nachtwanderung. Es hat sich wieder gelohnt:

Giftige Eyelash Pit Viper

Heute haben wir einen Ausflug in den Corcovado Nationalpark gemacht. Dazu mussten wir wieder eine Stunde holprige Bootsfahrt hinter uns bringen. Die Anreise hat sich aber gelohnt, wir konnten viele Tiere sehen. Der abgelegene Park ist eine der artenreichsten Gegenden der Welt.

Nasenbär

Ameisenbär

Tapir

Faultier

Jesus Christ Lizard, der auf dem Wasser laufen kann

Rangerstation

Fluss mit Krokodilen

Klammeraffe

Wir sind vorgestern wieder gut in Costa Rica angekommen. Gestern sind wir sieben Stunden mit dem Bus von San José nach Sierpe gefahren und von dort ging es mit einer etwas abenteuerlichen Bootsfahrt weiter in das sehr abgelegene Drake Bay auf der Osa Halbinsel. Hier haben eine schöne Unterkunft. Das Wetter ist sehr heiß und schwül. Dafür hat man hier einen tollen Regenwald.

Zwischenlandung in Peru

Ankunft in Drake Bay

Unsere Unterkunft

Die letzten Tage haben wir entspannt in La Serena verbacht. Eigentlich wollten wir noch für zwei Nächte nach Valparaíso. Das haben wir wegen Waldbränden in der letzten Zeit aber lieber gelassen. Stattdessen haben wir unseren Aufenthalt in La Serena verlängert, wo es uns sehr gut gefallen hat. Wir sind durch die schöne Stadt geschlendert und waren dort am Strand. Gestern sind wir noch an den Strand von Tongoy in der Nähe gefahren. Heute sind wir mit dem Bus zurück nach Santiago de Chile, von wo aus wir morgen wieder nach Costa Rica fliegen.

Stadtpark von La Serena

Strand von Tongoy

Strand von La Serena

Aussicht aus dem Hotel in Santiago de Chile

Heute haben wir einen Ausflug ins Reserva Nacional Pingüino de Humboldt gemacht. Hier konnten wir zunächst vom Boot aus Delfine, Seelöwen, Pinguine, Kormorane und Seemöwen sehen. Dann ging es noch auf die Isla Damas, die wir auch betreten konnten.

Gestern haben wir eine Tour in das Valle del Elqui gemacht. Das Tal bietet – im Gegensatz zu der kargen Umgebung – sehr gute landwirtschaftliche Bedingungen. Bekannt ist das Tal vor allem für den dort hergestellten Pisco, das alkoholische Nationalgetränk Chiles, und Wein, den wir auch probiert haben.

Staudamm am Fluss Elqui

Denkmal zu Ehren der Literaturnobelpreisträgerin Gabriela Mistral an deren Kindheitsort im Valle del Elqui.