Costa Rica - Panama - Chile

Autor: felix (Seite 3 von 6)

Neustart mit der Reise in San Pedro de Atacama

Gestern sind wir wieder in Chile angekommen. Unsere Reise geht in San Pedro de Atacama im Norden Chiles weiter. Die Anreise war zwar lang, es hat aber alles gut geklappt. Wir freuen uns, wieder in Chile zu sein. San Pedro liegt in der Atacama-Wüste, der trockensten Wüste der Erde. Wir haben eine nette Unterkunft und machen von hier aus Ausflüge in die Umgebung.

Kurzer Halt auf der Fahrt vom Flughafen in Calama nach San Pedro de Atacama.

Unterbrechung der Reise

Da Felix Opa für uns sehr überraschend gestorben ist, haben wir die Reise unterbrochen. Am Samstagabend haben wir die Heimreise angetreten und sind gestern mittags angekommen. Wir verbringen jetzt eine Woche zu Hause mit der Familie. Am Sonntag machen wir einen Neustart mit der Reise und fliegen wieder nach Chile. Ab dann folgen auch neue Beiträge.

Torres del Paine

Wir waren drei Tage lang im Nationalpark Torres del Paine in Patagonien. Wir hatten einen Mietwagen, mit dem wir einen Tag durch den Park zu verschiedenen Aussichtspunkten gefahren sind. An unserem zweiten Tag haben wir eine neunstündige Wanderung zum Wahrzeichen des Parks, dem Mirador Torres, gemacht. Am letzten Tag wollten wir eine Bootsfahrt zu einem Gletscher machen. Auf dem Weg hat das Boot aber umgedreht, weil der Wind zu stark war und schon viele Gäste seekrank wurden.

Aussicht auf die Torres

Unser Mietwagen

Unser Ausflugsboot

Der Gletscher, zu dem wir eigentlich fahren wollten, aus der Entfernung.

Santiago de Chile

Heute waren wir nochmal in Santiago de Chile unterwegs. Erst sind wir auf den Cerro San Cristóbal gelaufen. Auf dem Gipfel gibt es eine Kirche und eine Statue der Jungfrau Maria und man hat einen tollen Blick auf die Stadt.

Gran Torre Santiago – das höchste Gebäude Südamerikas

Danach haben wir typisch chilenisch gegessen und sind anschließend noch auf einen zweiten Hügel, den Cerro Santa Lucía gelaufen. Dieser ist nicht so hoch, man hat aber eine schöne Rundumsicht auf die Stadt. Hier wurde die Stadt 1541 durch Pedro de Valdivia gegründet.

Statue von Pedro de Valdivia

Blick vom Cerro Santa Lucía auf den Cerro San Cristóbal

Chile

Gestern ging es für uns mit dem Flugzeug weiter nach Chile. Wir sind von Panama City über Bogotá nach Santiago de Chile geflogen und waren den ganzen Tag unterwegs. Da es auf dem Flug nur teure Sandwiches gab, und bei unserer Ankunft mitten in der Nacht nichts mehr offen hatte, haben wir nur ein paar mitgebrachte Kekse gegessen, dafür heute beim Fühstücksbuffet aber ordentlich zugeschlagen.

Blick auf Bogotá

Nachmittags haben wir dann eine Free-Walking-Tour durch das Zentrum von Santiago gemacht. Die Stadt ist sehr schön. Es gibt viele beeindruckende Gebäude und wir haben auf der Tour schon etwas über die interessante Geschichte des Landes erfahren. Außerdem hat die Stadt nette Ausgehviertel.

Kathedrale von Santiago

Börse

Justizpalast

Museo Nacional de Bellas Artes

Zum Abendessen gab es super leckere chilenische Sandwiches und Empanadas. Die Chilenen sind große Sandwich-Fans und essen – nach den Deutschen – am meisten Brot. Wir haben uns sehr gefreut, nach mehreren Wochen wieder ein gutes Brot zu essen.

Ausblick von unserer Unterkunft

Letzter Tag in Panama: Unterwegs auf dem Panamakanal – Lago Gatún

Unseren letzten Tag in Panama haben wir mit einer Bootsfahrt auf dem Lago Gatún verbracht. Das ist ein künstlicher See, der als Teil des Panamakanals aufgestaut wurde. Vom Boot aus haben wir viele Affen gesehen, die auf den Inseln des Sees leben und auch ein Krokodil sonnte sich am Strand.

Geoffroy-Perückenaffe

Kapuzineräffchen

Wilder Hund

Morgen früh fliegen wir nach Chile weiter. Panama hat uns mit seinen traumhaften Stränden, dem klaren Wasser und der tollen, vielseitigen Unterwasserwelt sehr gut gefallen. Auch die Metropole Panama City war nochmal ein Highlight.

San-Blas-Inseln

Gestern haben wir von Panama-City am Pazifik aus einen Ausflug zu den San-Blas-Inseln im karibischen Meer gemacht. Die Fahrt vom Pazifik an den Atlantik dauerte ca 3 Stunden. Die Inselgruppe mit ihren über 350 Inseln ist für ihre traumhaften Strände und das klare Wasser bekannt. Sie wird von den Kuna, einer indigenen Bevölkerungsgruppe verwaltet und teilweise bewohnt. Wir hatten wieder einen schönen Tag mit vielen tollen Erlebnissen und einen guten Abschluss der (traum)strandreichen Reisephase.

Wir haben drei Inseln und eine seichte Stelle im Wasser besucht, bei der man Seesterne sehen konnte. Auf einer der Inseln gab es auch Essen. An einer anderen gab es ein Wrack, bei dem man toll schnorcheln konnte.

Parque Natural Metropolitano, Albrook Mall und Rooftop Bar

Heute haben wir morgens den Parque Natural Metropolitano besucht. Das ist ein Naturschutzgebiet direkt am Stadtrand. Es gibt schön angelegte Wanderwege und einen tollen Aussichtspunkt.

Blick auf die wartenden Schiffe vor dem Panamakanal.

Anschließend waren wir in der Albrook Mall, der zweitgrößten Mall Amerikas. Die Mall ist riesig und es gibt alles. Wir haben zwar nichts gekauft, es war aber schön, so viel Auswahl zu haben und wir haben dort gut gegessen.

Den Tag haben wir dann in einer Rooftop Bar auf dem höchsten Gebäude Zentralamerikas (dem JW Marriott Panama und ehemaligem Trump Tower) ausklingen lassen. Dort hat man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt. Fast noch besser war, dass wir trotz der Aussicht nur zwei bis drei Dollar für Cola bzw. Bier bezahlen mussten.

Panama City

Nachdem wir in Santa Catalina noch einen entspannten Tag am Strand verbacht haben, ging es für uns gestern mit dem Bus weiter nach Panama City. Die Fahrt war mit 6,5 Stunden Fahrtzeit und weiterer Umsteigezeit wieder relativ anstrengend, hat aber gut geklappt und war sehr günstig. Heute haben wir eine Stadtführung in der historischen Altstadt Casco Viejo mitgemacht und danach die Schleuse Miraflores am Panamakanal besucht. Die Metropole ist mit ihrer Skyline, den Kontrasten zwischen Arm und Reich und ihrer eng mit dem Kanal verbundenen Geschichte sehr beeindruckend.

Schon bei der Busfahrt konnten wir von der Puente de las Américas einen Blick auf den Panamakanal werfen.

Blick von der Altstadt auf die Skyline

Rathaus

Monumento al Canal de Panama

Plaza Simón Bolívar

Der vergoldete Altar soll bereits in Panama Viejo, der Stadt, die 1671 von den Piraten um Henry Morgen zerstört wurde, gestanden haben. Angeblich hat ein Pfarrer den Altar gerettet, indem er ihn schnell schwarz anmalte und ihn so versteckte.

Die Schleuse Miraflores am Panamakanal

Santa Catalina und Isla Coiba

Gestern sind wir mit dem Shuttle weiter von Boquete nach Santa Catalina gefahren. Nach der fünfstündigen Fahrt haben wir nichts Großes mehr gemacht, waren aber noch etwas in Santa Catalina unterwegs und abends am Strand. Es ist ein sehr kleines Dorf am Meer, das für Touristen hauptsächlich wegen der dort angebotenen Touren in den nahegelgenen Nationalpark Isla Coiba interessant ist.

Heute haben wir einen tollen Schnorchel-Ausflug in den Nationalpark Isla Coiba gemacht. Wir haben bei mehreren Schnorchel-Gängen einen kleinen Hai, viele Schildkröten und jede Menge bunte Fische und Korallen gesehen. Ein anderer Urlauber hatte eine Unterwasserkamera dabei und war so nett, uns ein paar Bilder zu schicken.

Kleiner Hai

Zum Ausruhen zwischendurch ging es an eine traumhaften Strand. Dort gibt es auch Krokodile in den Mangroven.

Krokodil

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