Jaika und Felix auf Reise

Costa Rica - Panama - Chile

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La Serena

Gestern sind wir nachmittags mit dem Bus in La Serena angekommen. Die Stadt gefällt uns total gut. Sie liegt auch am Meer und hat einen schönen Strand, den wir gestern Abend und heute Nachmittag besucht haben. Sonst hat uns vor allem der schöne japanische Garten gefallen. Wir haben auch gut gegessen. Außerdem sind wir in einem sehr netten Hostel untergekommen.

Unser Hostel

Leuchtturm von La Serena

Belebter Plaza de Armas, mit vielen Ständen und einer traditionellen Tanzaufführung

Tribunales de Justicia

Super leckere Nudeln

Japanischer Garten in La Serena

Iquique und Caldera

Gestern sind wir kurz nach Mitternacht in Iquique angekommen. Tagsüber haben wir die Stadt erkundet. Sie liegt wie Arica schön am Meer und ist von Dünen umgeben. Auch hier gibt es einen Fischmarkt mit Seelöwen und Pelikanen.

Der belebte Stadtstrand hat uns gut gefallen. Das Wasser ist sehr klar und nachmittags ist viel los.

Mittags haben wir uns bei einem leckeren Essen gestärkt, bevor es mit dem Nachtbus weiter nach Caldera ging. Für die fast 900km hat der Bus knapp 15 Stunden gebraucht. Dafür haben wir jetzt schon einen Großteil unserer Busreise vom Norden zurück nach Santiago de Chile geschafft. Am Stück wären es mit dem Bus über 30 Stunden.

Heute sind wir dann durch das kleine Städtchen Caldera geschlendert. In der Nähe gibt es die sehr schöne Bucht Bahía Inglesa, wo wir am Strand lagen.

Wanderung und Höh­len­ma­le­rei

Gestern sind wir von unserer Unterkunft zwei Stunden auf einem eher abenteuerlichen Weg durch ein schönes Flusstal gewandert. Ziel der Wanderung war eine Höhlenmalerei, deren Ursprung unbekannt ist. Das Alter wird auf ca 8000 Jahre geschätzt.

Heute machen wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Iquique. Mittlerweile haben wir auch die Tickets. Bis unser Bus fährt, verbringen wir die Zeit noch etwas auf der schönen Terrasse unserer Unterkunft.

Lauca-Nationalpark

Vorgestern haben wir eine Tour durch den Lauca-Nationalpark gemacht. Der Park liegt auf ca 4500m Höhe. Hier lassen sich vor allem viele Vögel, aber auch andere Tiere beobachten. In dem Park liegt auch der Lago Chungará, einer der höchstgelegenen Seen der Welt.

Die Kirche in Parinacota ist die älteste in der Region. In dem kleinen Bergdorf leben nur drei Familien.

Erwischt 😉

Viscacha

Nachmittags konnten wir den Tag noch gemütlich in den Jurasi Hot Springs ausklingen lassen.

Putre

Gestern sind wir mit dem Bus von Arica nach Putre gefahren. Das ist ein kleines Dorf auf ca 3500m Höhe. Von hier aus wollen wir in den nächsten Tagen Ausflüge in die Umgebung, vor allem in den Lauca-Nationalpark, machen.

Heute haben wir hauptsächlich zur Aklimatisierung in unserer Unterkunft entspannt und unsere letzte Woche in Costa Rica geplant. Außerdem haben wir versucht, Busfahrkarten zu kaufen, was zu größeren Schwierigkeiten als erwartet geführt hat, da uns vier verschiedene Einheimische jeweils verschiedene Öffnungszeiten des Bus-Unternehmens gesagt haben und es am Ende die ganze Zeit zu war. Wir starten morgen einen neuen Versuch und sind (noch) zuversichtlich, die Karten bis zu unserer Weiterreise am 8. Februar zu bekommen.

Arica

Gestern Abend haben wir uns mit dem Nachtbus auf den Weg nach Arica im Norden von Chile gemacht, wo wir nach 9-stündiger Fahrt heute früh angekommen sind. Nach dem Frühstück haben wir die Stadt erkundet. Die Hafenstadt ist von Dünen umgeben. Besonders gut hat uns der Fischmarkt gefallen, bei dem wir Seelöwen und einen Pelikan gesehen haben.

El Tatio Geysire und Regenbogental

Gestern sind wir früh aufgestanden, um bei Sonnenaufgang bei den El Tatio Geysiren zu sein. Diese liegen auf über 4000m Höhe und sind nur über eine sehr schlechte Straße zu erreichen. Die Mühe hat sich aber gelohnt:

Nachmittags haben wir noch das Regenbogental mit seinen bunten Felsen besucht:

Lagunas Miscanti y Miniques und Salar de Aguas Calientes

Heute haben wir mit dem Mietwagen einen Ausflug zu den ca 150 km entfernten Lagunas Miscanti y Miniques und dem Salar de Aguas Calientes gemacht. Beides liegt auf knapp über 4000m Höhe. Die Landschaft ist unglaublich abwechslungsreich und schön.

Lagunas Miscanti y Miniques:

Salar de Aguas Calientes:

Auf der Rückfahrt haben wir noch Vikunjas und Strauße gesehen:

Lagunas Cejar y Piedra, Kakteental und Sterne

Gestern waren wir morgens an den Lagunas Cejar y Piedra. Das Wasser ist sehr salzig, so dass man an der Oberfläche treibt, wie im toten Meer.

Danach haben wir eine Ausflug ins Kakteental gemacht. Wir sind durch eine schöne Schlucht mit vielen großen Kakteen gewandert und konnten uns im Fluss abkkühlen.

Die Atacama-Wüste bietet optimale Bedingungen für Sternbeobachtung. Wir haben abends eine astronomische Tour gebucht, bei der wir viel über Sterne erfahren haben und durch ein Teleskop verschiedene Objekte wie den Jupiter und den Sirius-Stern beobachten konnten. Teil der Tour waren professionelle Fotos vom Sternenhimmel mit Spezialausrüstung.

Foto mit dem Handy durch das Teleskop

Laguna Chaxa, Valle de la Muerte und Valle de la Luna

Heute haben wir verschiedene Ziele in der Umgebung angesteuert.

Zuerst sind wir zur Laguna Chaxa gefahren. Sie liegt im Salar de Atacama, einem riesigen Salzsee. Hier leben viele schöne Flamingos, die in der Landschaft mit ihren ungewöhnlichen Farben für eine tolle Stimmung sorgen.

Zum Mittagessen waren wir dann in San Pedro de Atacama. Die Stadt wirkt etwas wie aus einem Western-Film.

Danach ging es ins Valle de la Muerte, wo wir erst zu einem Aussichtspunkt und auf dem Rückweg über eine Düne gewandert sind.

Abends sind wir weiter ins Valle de la Luna. Mit dem Mietwagen haben wir an verschiedenen Aussichtspunkten gehalten und kleine Wanderungen gemacht. Die Landschaft ist super abwechslungsreich.

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