Jaika und Felix auf Reise

Costa Rica - Panama - Chile

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Playa Carrillo

Heute sind wir vormittags von Sámara zum nächsten Strand, dem Playa Carrillo, gelaufen und haben dort den Tag verbracht. Der Strand ist noch leerer als der bei Sámara und ebenfalls voller schöner Palmen. Das Wasser ist etwas klarer, aber beim Schnorcheln hat man trotzdem nicht viel gesehen.

Morgen früh machen wir uns mit dem Bus auf den Weg zur Karibik und übernachten auf dem Weg nochmal in der Hauptstadt San José.

Unser Liegeplatz im Schatten der Palmen.

Weiter nach Sámara

Heute Morgen sind wir mit dem Bus nach Sámara aufgebrochen. Die Anreise war etwas umständlich, da wir zweimal umsteigen mussten, dafür aber sehr billig und man bekommt noch etwas mehr von dem Land und seinen Einwohnern mit. Diese sind super freundlich und helfen einem gerne, den richtigen Bus zu erwischen.

Die Stadt ist deutlich kleiner und ruhiger als Tamarindo. Der Strand gefällt uns mit seinen vielen Palmen und der schönen Bucht noch etwas besser als der erste Strand bei Tamarindo. Die Stimmung ist entspannt und es gibt jede Menge Surfer. Wir haben uns direkt wohl gefühlt.

Playa Langosta und Schildkröten

Gestern Vormittag sind wir am Playa Tamarindo entlang zum etwas entfernteren und ruhigeren Playa Langosta gelaufen. Wir lagen einige Zeit am Strand. Baden konnte man nicht wirklich, da die Wellen ziemlich hoch waren. Schön war der Ausflug trotzdem.

In der Stadt kommen viele Touristen aus aller Welt zusammen. Überall gibt es verschiedene Angebote für Ausflüge und Essen. Zur Abwechslung haben wir statt Casado mal asiatisch gegessen.

Abends sind wir dann noch auf eine Tour gegangen, auf der man Schildkröten beobachten konnte.

Die Schildkröten kommen nachts an den Strand, um ihre Eier im Sand zu legen. Sie meiden Licht, mit einer speziellen Taschenlampe mit rotem Licht konnte man sie aber trotzdem vorsichtig beobachten. Die Schildkröten zu sehen, war ein besonders schöner Moment.

Wenn die Schildkröte ihre Eier legt, ist sie in einem Tance-Zustand, so dass man nahe heran kann, ohne dass sie etwas mitbekommt.

Tamarindo

Heute Morgen sind wir mit dem Bus von Curubandé im Norden Costa Ricas nach Tamarindo an der Pazifikküste gefahren. Die Stadt ist sehr touristisch, hat eine nette Stimmung, viele Restaurants und der Strand ist sehr schön .

Unsere Unterkunft gefällt uns gut.

Parque Nacional Rincón de la Vieja

Heute sind wir durch den Nationalpark Rincón de la Vieja am gleichnamigen Vulkan gewandert.

Der Park ist für die vulkanischen Aktivitäten bekannt. Auf einem Rundweg kann man diese gut beobachten. Wir haben Schlammlöcher, Dampfaustritte an der Erdoberfläche und einen Minivulkan („Volcancito“) gesehen.

Heute waren die Affen wesentlich freundlicher zu uns. Eine ganze Gruppe saß friedlich am Wegrand und lies sich brav fotografieren.

Auf einem anderen Weg zu einem Wasserfall wurde es sehr windig. Die Aussicht war aber toll.

Weiter nach Curubandé

Gestern sind wir mit dem Shuttle und dem Bus weiter nach Curubandé gereist.

Obwohl Curubandé nur ungefähr 120 km von Monteverde entfernt ist, hat die Fahrt wegen der schwierigen Straßenverhältnisse und des Umsteigens 4 1/2 Stunden gedauert. Die erste Busfahrt mit den großen Rucksäcken hat gut funktioniert, so dass wir den Bus bei guten Verbindungen jetzt öfters nutzen wollen.

Curubandé ist ein winziges aber sehr nettes und weniger touristisches Örtchen nahe am Parque National Rincón de la Vieja, für den wir in die Gegend gekommen sind.

Weg durch den Garten unserer Unterkunft.

Abends waren wir noch kurz an einer frei zugänglichen Badestelle am Fluss. Wie im Bus waren hier fast ausschließlich Einheimische, die alle sehr nett und hilfsbereit waren.

Reserva Monteverde und Frösche

Heute Morgen sind mir im Reserva Monteverde durch die beeindruckenden Nebelwälder gewandert.

Nachmittags waren wir noch in einem Froschpark, in den wir gleich nochmal für die nachtaktiven Frösche aufbrechen.

Nachts waren einige Frösche aktiver:

Weiter nach Monteverde

Gestern sind wir mit dem Shuttle und einem Boot von La Fortuna weiter in die Bergregion Monteverde gefahren. Unser Hostel liegt in dem kleinen Örtchen Santa Elena.

Ausblick von Santa Elena auf die Berge.

„Casado“ zur Stärkung nach der Überfahrt.

Abends haben wir noch eine geführte Nachtwanderung in den Wäldern gemacht, bei der wir viele Tiere gesehen haben:

Tarantel

Skorpion am Baum

Schlafender Vogel

Giftige Vipern

Tukan

Hanging Bridges La Fortuna und Parque Ecologico Arenal

Als ersten Stopp unserer heutigen Tour hatten wir die La Fortuna Hanging Bridges ausgesucht. Dort führt ein Wanderweg über 6 Hängebrücken und mehrere normale Brücken. Der schön angelegte Weg eignet sich gut, um verschiedene Tiere zu beobachten. Wir konnten unter anderem Affen und Tukane sehen.

Danach ging es weiter zum Parque Ecologico Arenal. Es ist ein anderes Wandergebiet am Vulkan Arenal als das von gestern. Hier kann man Lava-Reste eines anderen Ausbruchs begehen und man kommt näher an den Vulkan heran. Auf dem Rückweg sind wir noch einer Gruppe Affen begegnet.

Morgen früh geht es für uns weiter nach Monteverde, wo wir hauptsächlich den Nebelwald erkunden wollen.

Der Affe sieht zwar freundlich aus, war aber weniger über die Begegnung mit uns erfreut als anders herum: Er hat uns mit kleinen Ästchen und Nüssen beworfen, so dass wir nach dem Foto schnell geflüchtet sind.

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