Eigentlich wollten wir in Boquete den Sendero Los Quetzales laufen, einen mehrstündigen Wanderweg, bei dem man gute Chancen hat, den bunt gefiederten Vogel Quetzal zu sehen. Leider ist der Weg gerade geschlossen.

Als Alternative haben wir uns den El Pianista Trail überlegt. Da auf dem Weg aber vor kurzem ein Tourist von einem Jaguar angefallen wurde und der Weg generell nur mit Guide empfohlen wird und wir von der ersten Wanderung noch erledigt waren, haben wir es doch lieber gelassenen. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben, auf den Vulkan Barú zu steigen. Die Wanderung dauert aber 10 Stunden und beginnt mitten in der Nacht, was uns dann doch zu viel war. Deshalb haben wir beschlossen, zwei entspannte Tage in Boquete zu verbringen. Das Bergdorf mit seinem kühleren Klima gefällt uns sehr gut. Es hat mehrere schöne Parkanlagen und ist von wolkenbehangenen Bergen umgeben. Es gibt auch einen kleinen Künstlermarkt, über den wir geschlendert sind und auf dem wir uns („handmade“, „traditional“ und „only natural material“) Dinge haben andrehen lassen.

Blick vom Dorf in die Berge. An dem Fluss beginnt vielversprechend ein schöner Weg. Allerdings endet dieser nach ca 200 Metern hinter der nächsten Kurve.

Die etwas kitschige Weihnachtsdeko setzt sich in Panama am Stadtpark in Boquete fort.

Parque Biblioteca Boquete